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Mobilitätsnetzwerk

Idee und Ziele

Um den Klimawandel wirkungsvoll zu begrenzen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen im Verkehr stark gesenkt werden. Elf kommunale Unternehmen aus dem Land Bremen gehen dieses Thema nun gemeinsam an und haben sich zu dem Mobilitätsnetzwerk Bremen zusammengeschlossen. Sie tauschen sich regelmäßig über Möglichkeiten und Herausforderungen betrieblicher Mobilität aus, um Potenziale für Synergien auszuloten und voneinander zu lernen. Ziel ist, die betriebliche Mobilität künftig ökologisch und finanziell nachhaltig zu gestalten. Darüber hinaus sollen die entwickelten Maßnahmen als Blaupause für weitere Bremer Betriebe dienen.

Inhalt

Das Projekt umfasst regelmäßige Netzwerktreffen und eine digitale Plattform zum fachlichen Erfahrungsaustausch sowie individuelle Beratungs- und Informationsangebote zur Umsetzung wirtschaftlich sinnvoller Maßnahmen. Auf den Prüfstand kommen dabei nicht nur der betriebseigene Fuhrpark oder Dienstreisen, sondern auch Arbeitswege und Kunden- sowie Lieferverkehre. Mögliche Bausteine des Mobilitätsmanagements sind unter anderem Carsharing, firmenübergreifende Fahrzeugpools mit E-Autos, Digitalisierung betriebsinterner Prozesse oder Anreizsysteme für Kunden und Mitarbeitende über moderne Fahrradanlagen, Jobticket oder Diensträder.

Organisation

Das Mobilitätsnetzwerk wurde von der Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens initiiert und wird von BEKS EnergieEffizienz, einem Tochterunternehmen von energiekonsens, organisiert. Es läuft über drei Jahre und wird gefördert aus Bundesmitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative sowie aus Geldern der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Weiterhin erbringen die Unternehmen einen finanziellen Eigenanteil.

Auftakt

Die Auftaktveranstaltung hat am 4. Juli 2022 stattgefunden. Hier geht es zur Pressemitteilung

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Die teilnehmenden Unternehmen

Brebau GmbH, Bremenports GmbH & Co. KG, Bremer Straßenbahn AG, Friedehorst Stiftung, Gesundheit Nord gGmbH, GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen, Governikus GmbH & Co. KG, Hansewasser GmbH, Hans-Wendt-Stiftung, Immobilien Bremen AöR, Umweltbetrieb Bremen

Förderung

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

  • Förderkennzeichen: 67K17115

  • Bewilligungszeitraum: 01. April 2022 bis 31. März 2025

  • Projekttitel: „KSI Mobilitätsnetzwerk Bremen – Netzwerkphase“

  • Projektträger: Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH über die Kommunalrichtlinie

Gefördert durch

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Katrin Matthes
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Katrin Matthes